Refraktive Laserchirurgie, RLE (refraktiver Linsenaustausch) und phake Linsenimplantation – verschiedene Arten von Operationen und unterschiedliche Behandlungsmethoden je nach Sehschwäche
Die moderne Augenchirurgie bietet viele Möglichkeiten zur Sehkorrektur, und die Art des Verfahrens, die spezifische Operationsmethode oder die spezifischen Linsenimplantate werden immer unter Berücksichtigung der Besonderheiten des Defekts, der anatomischen Gegebenheiten des Auges, des allgemeinen Gesundheitszustands des Patienten und seiner Erwartungen an die Sehschärfe nach der Behandlung ausgewählt.
Eine mögliche Unterteilung der Laser-Sehkorrekturmethoden ist die zwischen oberflächlichen und tiefen Methoden. Alles, was Sie zu diesem Thema wissen möchten, finden Sie hier: https://swisslaser.pl/blog/powierzchniowe-i-glebokie-metody-laserowej-korekcji-wad-wzroku/
Allerdings kommt nicht jeder Patient für eine Laserkorrektur in Frage und bekommt dann entweder einen refraktiven Linsenaustausch oder die Implantation einer phaken Linse angeboten.
Wir werden uns die Arten von Behandlungen und chirurgischen Methoden ansehen, die Swiss Laser für Patienten mit bestimmten Sehbehinderungen und Augenfehlfunktionen anbietet.
Kurzsichtigkeit
Alles, was Sie über den Defekt wissen möchten.
Bei Menschen mit einem stabilisierten Defekt wird der zentrale Teil der Hornhaut während der Myopiebehandlung mit einem Augenlaser abgeflacht, um die Brechkraft zu verringern. Laser zur Sehkorrektur werden bei den folgenden Behandlungen eingesetzt:
LASEK/PRK: Bei diesem Verfahren wird die obere Zellschicht der Hornhaut (Epithel) entweder abgelenkt (LASEK) oder entfernt (PRK) und anschließend das darunter liegende Hornhautgewebe mit einem Excimer-Laser entsprechend geformt. Ziel des Verfahrens ist es, die zentrale Oberfläche der Hornhaut mit dem Laserstrahl so zu formen, dass er das Bild präzise auf die Netzhautoberfläche fokussiert.
LASIK: eine zweistufige Technik; die Hornhaut wird mit einem Skalpell (Mikrokeratom) eingeschnitten und dann wird die Hornhautoberfläche so modelliert, dass sie das Bild auf der Netzhaut richtig fokussieren kann.
Femto-LASIK: Mit einem präzisen Femtosekundenlaser macht der Chirurg einen Schnitt in der Hornhaut, wodurch ein dünner Flap von 0,1 mm Dicke entsteht – ein Flap. Dabei wird ein Excimer-Laser verwendet, um die zuvor freiliegende Hornhaut für einige Sekunden neu zu formen. Anschließend wird der Flap wieder geschlossen, er haftet und bildet eine schützende Hornhautbarriere.
Trans-PRK smart surFace: die am wenigsten invasive Laserbehandlung für Myopie. Die dioptrische Korrektur erfolgt in der ersten Phase des Eingriffs, während der Chirurg einen hochpräzisen Excimer-Laser verwendet. PRK war früher die Standardmethode der Augenlaserbehandlung. LASIK hat sie ersetzt, weil sie mit weniger Schmerzen verbunden war. Allerdings versagte die LASIK-Technik bei Patienten, deren Hornhaut zu dünn oder unregelmäßig war. Die hochmodernen Fähigkeiten von Trans-PRK halfen dabei, die Behandlung an der wichtigsten Stelle zu optimieren.
Patienten, die nicht für eine Laser-Sehkorrektur in Frage kommen – die maximale Myopie, die mit dem Laser behandelt werden kann, beträgt in der Regel bis zu -10 Dioptrien, obwohl sich diese Grenze von Fall zu Fall verschieben kann – können sich einem refraktiven Linsenaustausch (RLE) oder einer CLE (Extraktion der klaren Linse) oder einer phaken Linsentransplantation unterziehen.
Hyperopie (Weitsichtigkeit)
Alles, was Sie über den Defekt wissen möchten.
Bei der Behandlung von Weitsichtigkeit mit einem Augenlaser wird eine stärkere Krümmung erzeugt, die die Brechkraft des Auges erhöht und somit den Komfort und die Sehschärfe verbessert.
Laser zur Korrektur der Sehkraft werden bei den folgenden Behandlungen eingesetzt:
LASIK: eine zweistufige Technik; die Hornhaut wird mit einem Skalpell (Mikrokeratom) eingeschnitten und dann wird die Hornhautoberfläche so modelliert, dass sie das Bild auf der Netzhaut richtig fokussieren kann.
FemtoLASIK: Mit einem präzisen Femtosekundenlaser macht der Chirurg einen Schnitt in der Hornhaut, wodurch ein dünner Flap von 0,1 mm Dicke entsteht – ein Flap. Dabei wird ein Excimer-Laser verwendet, um die zuvor freiliegende Hornhaut für einige Sekunden neu zu formen. Anschließend wird der Flap wieder geschlossen, er haftet und bildet eine schützende Hornhautbarriere.
Bei starker Hyperopie, die nicht mit dem Laser korrigiert werden kann, wird ein refraktiver Linsenaustausch (RLE) vorgenommen. Die Behandlungsmethode hängt von der Anzahl der Dioptrien ab und wird bei der Erstuntersuchung und Beratung mit dem Arzt individuell festgelegt.
Astigmatismus
Alles, was Sie über den Defekt wissen möchten, finden Sie hier.
Die Laserkorrektur von Astigmatismus wird mit den folgenden Methoden durchgeführt:
Femto-LASIK (All-Laser-LASIK): Mit einem präzisen Femtosekundenlaser macht der Chirurg einen Schnitt in die Hornhaut, wodurch ein dünner Flap von 0,1 mm Dicke entsteht. Dabei wird ein Excimer-Laser verwendet, um die zuvor freiliegende Hornhaut für einige Sekunden neu zu formen. Anschließend wird der Flap wieder geschlossen, er haftet und bildet eine schützende Hornhautbarriere.
LASIK (laser assistierte in situ keratomileusis): eine zweistufige Technik; die Hornhaut wird mit einem Skalpell (Mikrokeratom) eingeschnitten und anschließend wird die Hornhautoberfläche so modelliert, dass sie das Bild auf der Netzhaut richtig fokussieren kann. LASEK/PRK: Das Verfahren besteht darin, die obere Zellschicht der Hornhaut (Epithel) abzulenken (LASEK) oder zu entfernen (PRK) und dann das darunter liegende Hornhautgewebe mit einem Excimer-Laser richtig zu modellieren . Das Ziel des Verfahrens ist es, die zentrale Oberfläche der Hornhaut mit dem Laserstrahl so zu modellieren, dass er das Bild präzise auf die Netzhautoberfläche fokussiert.
LASEK/PRK: Bei diesem Verfahren wird die obere Zellschicht der Hornhaut (Epithel) entweder abgelenkt (LASEK) oder entfernt (PRK) und anschließend das darunter liegende Hornhautgewebe mit einem Excimer-Laser entsprechend geformt. Ziel des Verfahrens ist es, die zentrale Oberfläche der Hornhaut mit dem Laserstrahl so zu formen, dass er das Bild präzise auf die Netzhautoberfläche fokussiert.
Alterssichtigkeit
Alles, was Sie über die physiologischen Veränderungen wissen möchten, die mit dem Alter im menschlichen Auge auftreten, finden Sie hier.
Je nachdem, ob die Presbyopie die einzige Funktionsstörung des Auges ist oder mit einer Sehschwäche einhergeht, kann der Patient zwischen den folgenden Laserkorrekturmethoden wählen:
- ohne andere Sehschwäche – /Femto-LASIK/Monovision PresbyMAX/Linsenaustausch, phake Linse
- Hyperopie/Myopie +3 bis -5 Femto-LASIK/Monovision PresbyMAX/LASIK beiPresbyopie,
- alle Sehschwächen – Linsenersatz mit monofokalen oder multifokalen Implantaten und EDOF
LASIK (laser assistierte in situ keratomileusis): eine zweistufige Technik; die Hornhaut wird mit einem Skalpell (Mikrokeratom) eingeschnitten und dann wird die Oberfläche im Inneren der Hornhaut so modelliert, dass sie das Bild auf der Netzhaut richtig fokussieren kann.
Femto-LASIK (All-Laser-LASIK): Mit einem präzisen Femtosekundenlaser macht der Chirurg einen Schnitt in die Hornhaut, wodurch ein dünner Flap von 0,1 mm Dicke entsteht. Dabei wird ein Excimer-Laser verwendet, um die zuvor freiliegende Hornhaut für einige Sekunden neu zu formen. Anschließend wird der Flap wieder geschlossen, er haftet und bildet eine schützende Hornhautbarriere. Diese Methode ermöglicht eine multifokale Korrektur und Monovision.
Der refraktive Linsenaustausch (RLE) wird auch zur Behandlung der Alterssichtigkeit eingesetzt. Wir verwenden die folgenden Arten von Linsen:
- Die neueste Generation von Multifokallinsen (trifokal, EDOF, für Nah-, Fern- und Zwischensicht)
- Monofokale Linsen (auch bekannt als ‚Verbesserungslinsen‘, die häufig bei der Kataraktchirurgie verwendet werden)
- Torische Linsen (für die Korrektur von Astigmatismus)
- Torische trifokale Linsen (zur Korrektur von Presbyopie und Astigmatismus)
Auch eine phakische Linsentransplantation ist möglich.
Grauer Star
Alles, was Sie über Katarakte wissen möchten, finden Sie hier.
Bei SwissLaser entfernen wir den Grauen Star mit den folgenden Methoden:
Katarakt-Phakoemulsifikation: eine Methode, bei der der Graue Star mit einer Ultraschallspitze entfernt und eine künstliche Intraokularlinse implantiert wird. Der Eingriff wird unter Oberflächenanästhesie durchgeführt, die als Gel oder Tropfen in den Bindehautsack verabreicht wird. Anstelle der entfernten Linse wird eine neue Linse eingesetzt – eine flexible, einziehbare Acryllinse, die sich im natürlichen Linsensack von selbst entfaltet und sich an der richtigen Stelle im Augapfel ansetzt. Der Einschnitt ist minimal (1,5 bis 3 mm). Wir haben viele Arten von Linsen, die gelegentlich Sehfehler wie Myopie, Hyperopie, Presbyopie oder Astigmatismus korrigieren können.
Hochpräzise Femtosekundenlaser-Chirurgie: Eine Methode, bei der Mikroschnitte (sogenannte Ports) in der Hornhaut vorgenommen werden, durch die die getrübte Linse entfernt und anschließend eine neue Linse eingesetzt wird. Der Eingriff dauert 10-15 Minuten.
Lesen Sie hier alles über die hochmodernen Linsenimplantate, die bei der Kataraktchirurgie verwendet werden hier.