Schwerwiegende Komplikationen bei der PTK sind so selten, dass es nicht einmal möglich ist, eine statistische Wahrscheinlichkeit anzugeben. Es sollte jedoch bedacht werden, dass die medizinische Vorgeschichte und die besonderen Merkmale des einzelnen Patienten die Häufigkeit von Komplikationen beeinflussen können.
In einzelnen Fällen ist der Heilungsprozess so stark, dass es zu Narbenbildung kommt, die einen weiteren Eingriff erzwingen kann, der in vielen Fällen die Situation verbessert. Sie wird jedoch in der Regel einige Monate nach der ersten Operation durchgeführt.
Zu den postoperativen Komplikationen können Nebenwirkungen der vom Augenarzt verschriebenen Medikamente gehören, wie z.B. eine Überempfindlichkeitsreaktion der Augenoberfläche auf Konservierungsmittel, die in den Augentropfen enthalten sind, oder eine Unverträglichkeit gegenüber antibakteriellen Medikamenten oder ein Anstieg des Augeninnendrucks, der durch Kortisontropfen verursacht wird.
Die chirurgische Entfernung von Hornhautnarben kann die vollständige oder teilweise Transparenz einer getrübten Hornhaut wiederherstellen. Wenn die PTK-Methode zur Behandlung einer rissigen Hornhautoberfläche verwendet wird, können sich die oberen Schichten der Hornhautzellen im Allgemeinen stabilisieren, so dass keine neuen Risse in dem betroffenen Bereich entstehen