Das erste Ophthalmoskop (Augenspiegel) wurde 1851 von Helmholz erfunden. Moderne Augenärzte verwenden eine Vielzahl von Techniken zur Untersuchung des Augenhintergrunds. Dazu gehören die direkte und indirekte Ophthalmoskopie, die Fundusfotografie, die Autofluoreszenz, die Fluorescein-Angiografie, die Indocyanin-Angiografie, die konfokale Laser-Scanning-Ophthalmoskopie (HRT, Heidelberg Retina Tomograph), die optische Kohärenztomografie (OCT, Optical Coherence Tomography) und die Ultraschalluntersuchung des Auges. Einige dieser Techniken erfordern keine Pupillenerweiterung (Mydriasis).

Methoden der Fundusuntersuchung

Zu den am häufigsten verwendeten Testmethoden gehören:

  • Die direkte Ophthalmoskopie wird mit einem Ophthalmoskop-Spekulum oder einem Ophthalmoskop durchgeführt. Das Ophthalmoskop verfügt über eingebaute Filter zur Reduzierung der Lichtintensität und Farbfilter: grün – zur Erleichterung der Beobachtung von Nervenfasern und kleinen Netzhautgefäßen, kobaltblau – zur Unterstützung bei der Fluoreszeinuntersuchung. Das resultierende Fundusbild ist einfach und stark vergrößert.
  • Die indirekte Ophthalmoskopiewird mit einer Spaltlampe durchgeführt (Biomikroskopie). Der Arzt kann auch eine spezielle Fokussierlinse verwenden, die er während der Untersuchung vor das Auge des Patienten hält (berührungslos) oder mit einem speziellen Goldmann-Dreifachspiegel (eine zentral platzierte Fokussierlinse, die von drei Spiegeln umgeben ist), der nach vorheriger lokaler Betäubung auf das Auge gesetzt wird. Diese Methode ermöglicht einen räumlichen (streoskopischen) Blick auf das Innere des Auges.
  • Die direkte Ophthalmoskopie wird mit einem Ophthalmoskop-Spekulum oder einem Ophthalmoskop durchgeführt. Das Ophthalmoskop verfügt über eingebaute Filter zur Reduzierung der Lichtintensität und Farbfilter: grün – zur Erleichterung der Beobachtung von Nervenfasern und kleinen Netzhautgefäßen, kobaltblau – zur Unterstützung bei der Fluoreszeinuntersuchung. Das resultierende Fundusbild ist einfach und stark vergrößert.
  • Die indirekte Ophthalmoskopiewird mit einer Spaltlampe durchgeführt (Biomikroskopie). Der Arzt kann auch eine spezielle Fokussierlinse verwenden, die er während der Untersuchung vor das Auge des Patienten hält (berührungslos) oder mit einem speziellen Goldmann-Dreifachspiegel (eine zentral platzierte Fokussierlinse, die von drei Spiegeln umgeben ist), der nach vorheriger lokaler Betäubung auf das Auge gesetzt wird. Diese Methode ermöglicht einen räumlichen (streoskopischen) Blick auf das Innere des Auges.

Das Fison-Spekulum ist ein Gerät in Form einer speziellen Brille mit einer Lichtquelle, die der Augenarzt an einem Helm auf dem Kopf befestigt. Außerdem verwendet es eine Fokussierlinse, die vor das zu untersuchende Auge des Patienten gehalten wird.

Eine Funduskamera hingegen ist ein Gerät, das ein hochauflösendes Farbfoto des Auges aufnimmt. In diesem Fall ist eine Pupillenerweiterung nicht erforderlich. Die Swiss Laser Klinik verfügt über ein CLARUS 700 Gerät von ZEISS. Dies ist eine vielseitige Ultraweitwinkel-Netzhautkamera für Augenärzte, die Ultraweitwinkel-Bilder (bis zu 210 Grad) in unvergleichlicher Qualität und zusätzlich in Farbe aufnehmen kann.

Indikationen für eine Fundusuntersuchung

Zu den Indikationen für eine Fundusuntersuchung gehören:

  • Vorhandensein von Krankheiten, die Veränderungen am Augenhintergrund verursachen: (Bluthochdruck, Diabetes, Blutkrankheiten, Kollagenose),
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems mit abnormaler Pupillenreaktion auf Licht,
  • die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. gegen Krebs),
  • Kopfverletzungen,
  • intrakranielle Tumore,
  • Ungleichgewichte,
  • Farbsehstörungen, Störungen der Sehschärfe, zentraler oder peripherer Gesichtsfeldausfall,
  • wiederkehrende Kopfschmerzen,
  • Ungleichgewichte,
  • Myopie von mehr als 3,5 Dioptrien.
  • Vorhandensein von Krankheiten, die Veränderungen am Augenhintergrund verursachen: (Bluthochdruck, Diabetes, Blutkrankheiten, Kollagenose),
  • Erkrankungen des zentralen Nervensystems mit abnormaler Pupillenreaktion auf Licht,
  • die Einnahme bestimmter Medikamente (z.B. gegen Krebs),
  • Kopfverletzungen,
  • intrakranielle Tumore,
  • Ungleichgewichte,
  • Farbsehstörungen, Störungen der Sehschärfe, zentraler oder peripherer Gesichtsfeldausfall,
  • wiederkehrende Kopfschmerzen,
  • Ungleichgewichte,
  • Myopie von mehr als 3,5 Dioptrien.

Es sei daran erinnert, dass eine Fundusuntersuchung bei jedem frühgeborenen Kind, d.h. bei jedem Frühgeborenen, durchgeführt werden sollte. Es ist auch gut, sie bei einer Person nach einem Bewusstseinsverlust auszuführen. Alle anderen Risikopersonen sollten sich mindestens alle 2-3 Jahre regelmäßig untersuchen lassen,

ACHTUNG: Nach einer Fundusuntersuchung, die die Verabreichung von pupillenerweiternden Tropfen erfordert, sollten Sie nicht Auto fahren, am Computer arbeiten oder Maschinen bedienen, bis sich das Sehvermögen wieder normalisiert hat (in der Regel tritt eine Verbesserung 4 – 6 Stunden nach der Anwendung ein).

Vereinbaren Sie einen unverbindlichen Termin und lassen Sie sich beraten, um herauszufinden, wie wir Ihre Sehkraft verbessern können.

 

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