Das dominante Auge ist das Auge, das:

  • empfängt zunächst das Bild aus dem Gehirn
  • verarbeitet Informationen 14 bis 21 Millisekunden schneller als das andere (nicht-dominante) Auge
  • aktiviert die erste Fokuseinstellung für die Nah- und Ferndistanz
  • wird zuerst vom Gehirn aktiviert, um horizontale Bewegungen zu verfolgen
  • erleichtert die detaillierte Beobachtung der Umgebung

Der Augendominanztest wird aus mindestens drei Gründen durchgeführt

Erstens, um unsere eigene Neugierde zu befriedigen, und dann können wir es selbst durchführen. Wie man das macht? Ophthalmologen schlagen vor:

 

  • Stellen Sie sich vor ein Objekt oder eine Inschrift
  • Beobachten Sie das Element, strecken Sie die Hand aus und verbinden Sie die Finger der einen Hand mit der anderen zu einem Dreieck.
  • Halten Sie Ihre Hände still, schließen Sie zuerst Ihr rechtes Auge (vielleicht kann jemand es für Sie beschatten), dann schließen Sie Ihr linkes Auge.
  • Das Auge, das das Objekt gesehen hat, ist Ihr dominantes Auge.
  • Nehmen Sie zwei Stifte in die Hand – einen in jeder Hand.
  • Positionieren Sie die Stifte hintereinander in einer geraden Linie vor Ihren Augen.
  • Schließen Sie ein Auge – beurteilen Sie, ob die Stifte noch ausgerichtet sind. Schließen Sie dann das andere Auge und beurteilen Sie die Position der Stifte im Verhältnis zueinander.
  • Das Auge, mit dem Sie gesehen haben, dass die Stifte ausgerichtet bleiben, ist das DOMINANT Auge.
  • Stellen Sie sich vor ein Objekt oder eine Inschrift
  • Beobachten Sie das Element, strecken Sie die Hand aus und verbinden Sie die Finger der einen Hand mit der anderen zu einem Dreieck.
  • Halten Sie Ihre Hände still, schließen Sie zuerst Ihr rechtes Auge (vielleicht kann jemand es für Sie beschatten), dann schließen Sie Ihr linkes Auge.
  • Das Auge, das das Objekt gesehen hat, ist Ihr dominantes Auge.
  • Nehmen Sie zwei Stifte in die Hand – einen in jeder Hand.
  • Positionieren Sie die Stifte hintereinander in einer geraden Linie vor Ihren Augen.
  • Schließen Sie ein Auge – beurteilen Sie, ob die Stifte noch ausgerichtet sind. Schließen Sie dann das andere Auge und beurteilen Sie die Position der Stifte im Verhältnis zueinander.
  • Das Auge, mit dem Sie gesehen haben, dass die Stifte ausgerichtet bleiben, ist das DOMINANT Auge.

Schätzungsweise 85% der Bevölkerung haben ein dominantes rechtes Auge für die Ferne, aber nicht jeder wählt das gleiche Auge für die Nähe und umgekehrt. 15% der Menschen haben eine unterschiedliche motorische Dominanz, je nachdem, ob sie einen Gegenstand aus der Nähe oder aus der Ferne betrachten. In ähnlicher Weise kann ein Test durchgeführt werden, um festzustellen, welches Auge für kurze Distanzen dominant ist:

Zweitens wird der Augendominanztest bei Kindern im Rahmen des Screenings durchgeführt, um die Lateralisation zu bestimmen, d.h. die funktionelle Dominanz einer Körperseite in Bezug auf die paarigen motorischen und sensorischen Organe (Arme, Beine, Augen, Ohren). Durch die Kenntnis der Lateralisation kann festgestellt werden, dass eine Person eines dieser Organe bevorzugt benutzt, das sich auf der rechten oder linken Seite seiner oder ihrer Körperachse befindet.

Eine Ausnahme bildet die fixe Lateralisierung, die heterogen (gekreuzt, bilateral) ist. Davon sprechen wir, wenn die Dominanz der motorischen Organe und der Sinne auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers liegt (z.B. rechte Hand, linkes Auge, rechtes Bein).

Drittens ist ein Augendominanztest als einer der diagnostischen Tests erforderlich, der der Monovision oder einer Korrektur der Presbyopie vorausgeht, wenn uns die Presbyopie, gemeinhin als Weitsichtigkeit bekannt, einholt. MonovisionMonovision, d.h. die Korrektur eines – des dominanten – Auges für die Ferne (das dominante Auge ist das Auge, das Sie zum Visier nehmen würden, wenn Sie eine Waffe in die Hand bekämen), während das andere Auge kurzsichtig bleibt, ist eine optische Einstellung, die den Patienten, gelinde gesagt, seltsam erscheint.

Zweitens wird der Augendominanztest bei Kindern im Rahmen des Screenings durchgeführt, um die Lateralisation zu bestimmen, d.h. die funktionelle Dominanz einer Körperseite in Bezug auf die paarigen motorischen und sensorischen Organe (Arme, Beine, Augen, Ohren). Durch die Kenntnis der Lateralisation kann festgestellt werden, dass eine Person eines dieser Organe bevorzugt benutzt, das sich auf der rechten oder linken Seite seiner oder ihrer Körperachse befindet.

Eine Ausnahme bildet die fixe Lateralisierung, die heterogen (gekreuzt, bilateral) ist. Davon sprechen wir, wenn die Dominanz der motorischen Organe und der Sinne auf gegenüberliegenden Seiten des Körpers liegt (z.B. rechte Hand, linkes Auge, rechtes Bein).

Drittens ist ein Augendominanztest als einer der diagnostischen Tests erforderlich, der der Monovision oder einer Korrektur der Presbyopie vorausgeht, wenn uns die Presbyopie, gemeinhin als Weitsichtigkeit bekannt, einholt. MonovisionMonovision, d.h. die Korrektur eines – des dominanten – Auges für die Ferne (das dominante Auge ist das Auge, das Sie zum Visier nehmen würden, wenn Sie eine Waffe in die Hand bekämen), während das andere Auge kurzsichtig bleibt, ist eine optische Einstellung, die den Patienten, gelinde gesagt, seltsam erscheint.

Welches Auge weitsichtig und welches kurzsichtig sein wird, wird nach einer Reihe von Tests entschieden. Es ist keineswegs eine willkürliche Entscheidung des Arztes oder des Patienten. Bevor der Augenarzt die Korrektur der Presbyopie mit der Monovisionsmethode vornimmt, führt er eine Eignungsprüfung durch, um zu prüfen, ob das Gehirn des Patienten diese Lösung akzeptiert. Mit anderen Worten: Es wird geprüft, ob die für den Patienten geplante Presbyopie für ihn akzeptabel ist, ob er sich damit wohlfühlen wird.